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Was passiert eigentlich, wenn eine Sängerin aus der Jazz-Blues-Soul-Ecke und ein Gitarrist aus der Singer/Songwriter-Ecke aufeinandertreffen? Ingrid Kracht und Mathias Heßler gehen dieser Frage gemeinsam nach. Sie bedienen sich dafür sowohl bei den Großmeistern als auch bei relativ unbekannten Künstlern. Die Auswahl fällt fast immer auf die unbekannteren, anspruchsvolleren Stücke. Auch einige Eigenkompositionen finden sich im Repertoire.

Witzige und nachdenkliche Texte in englischer, deutscher und portugisischer Sprache erfreuen die geneigten Zuhörer genauso wie klassische Blues-Themen und irische Balladen. Alles mit viel Spielfreude in eigene Interpretationen gefasst. Um die Arrangements ganzer Orchester auf eine minimalistische Besetzung zu übersetzen, ist es unerlässlich, die enthaltenen Emotionen zu betonen.

Eine Kunst für sich – eben „Art of Emotion“.