2014 trafen zwei Musiker mit viel Bühnenerfahrung aufeinander. Ingrid Kracht trennte sich von ihrem damaligen Bühnenpartner, um "Raum zu schaffen" für Neues. Mathias Heßler, der schon länger nur noch in "Spontan-Bands" gespielt hatte, war offen für die Neugründung eines Duos. Der Startschuss fiel dann im Sommer beim gemeinsamen "Trainingscamp" im Süden von England. Intensive Arbeit an sorgfältig ausgewählten Stücken brachte bald ein mehrstündiges Repertoir hervor.
Beth Hart & Joe Bonamassa, Inga Rumpf, Alale, Coldplay, Keb' Mo', Mark Gillespie, Lizz Wright, Kovacs, Nadeah, Eva Cassidy, Loreena McKennit und einige mehr sind die Vorlagengeber. Überwiegend Namen, die nicht unbedingt zum Main Stream zählen. Aus deren Repertoir wurden häufig die "verborgenen Schätze" gehoben. Stücke, von denen sich Ingrid und Mathias angesprochen fühlen. "Solche, die wir hätten schreiben müssen, gäbe es sie nicht schon".
Die teilweise recht anspruchsvolle Instrumentierung der Vorlagen machte es erforderlich, das Wesentliche der Stücke zu erfassen und hervorzuheben. Mit zwei Gesangsstimmen, einer Gitarre und einer Melodika werden die Emotionen der Originale in eigene Interpretationen übertragen. Eine Herausforderung, die Freude macht und viel Kunstfertigkeit verlangt. So war dann auch der Name schnell gefunden: Art of Emotion.
Je nach Anlass lässt sich die Besetzung variieren. Mit viel Spielfreude ist Art of Emotion nun auf den Bühnen der Region unterwegs.
Öffentlich oder privat. Garantiert mal etwas Anderes.